Der Advent wird frostig
Du kriegst die Tür nicht zu. Jetzt und nur für kurze Zeit unser frostiger Adventskalender.
Unzertrennlich: Advent und Frost gehören einfach zusammen. Gerade weil durch die gesamtgesellschaftliche Situation gefühlt viele verunsichert und schlecht gelaunt sind, gibt es diesen Dezember wieder Dauerfrost. ❄
Versprochen: alles handgemacht.
Keine Gewinnspiele, auch keine 50% Rabatte, keine KI-Texte – 24 Tage mit inhaltlichen Mehrwert – weihnachtlich verpackt. Es gibt wirklich schnell umsetzbare Tipps & Hacks rund um die Themen Sales, Marketing & Recruiting, Ausblicke in ein bestimmt spannendes 2025 und dazu (passt für jede/n): kleine Inspirationen aus der Coaching-Kiste.
Am Wochenende wird es dann ein bisschen privater (Achtung: nur auf Insta und Facebook) – Lasst euch überraschen.
🎄 Wir wünschen Euch eine wunderbare Vorweihnachtszeit! 🎄
Fachkräfte – Was wünschen sich Arbeitnehmer/innen von ihrem neuen Arbeitgeber?
🏅 Auf Platz 1: ein langfristig sicherer Job. Das mag in unsicheren Zeiten nicht verwundern.
🏅 Dicht gefolgt von gutem Führungs-Verhalten mit höherem Gehalt und flexibler Arbeitszeiteinteilung.
Attraktiv ist ein Arbeitgeber also vor allem dann, wenn er Zukunfts-, Verhaltens- und finanzielle Sicherheit bietet.
Interessant: Frauen achten vergleichsweise häufiger auf eine flexible Arbeitszeiteinteilung und einen sinnerfüllenden Job, während Männer eher Wert auf ein höheres Gehalt legen. 👩👨
Zeit für (S)Elfcare 🎄 Die 5 Ebenen von Maslows Bedürfnispyramide (sic!) heute im Tannenbaum-Look, eigenen sich hervorragend für ein kleines Selbstcoaching. Das hierarchische Modell hilft, persönliche Bedürfnisse zu identifizieren und zu priorisieren. Die Stufen bauen aufeinander auf, an die Spitze des Tannenbaums ist erst zu denken, wenn die darunterliegenden Bedürfnisse befriedigt sind.
1. Physische Grundbedürfnisse 🍲
Diese Ebene umfasst die grundlegenden körperlichen Bedürfnisse wie Nahrung, Schlaf, Wasser, Gesundheit und Bewegung.
Gute Fragen zur Selbstreflexion: Habe ich genug Energie und fühle ich mich körperlich fit? Was kann ich tun, um meine körperliche Gesundheit zu fördern?
2. Sicherheitsbedürfnisse 💰
Hierzu gehören Sicherheit im Job, finanzielle Stabilität, eine stabile Wohnsituation und das Gefühl von persönlicher Sicherheit.
Gute Fragen zur Selbstreflexion: Fühle ich mich in meiner Lebenssituation sicher? Was könnte mir helfen, mehr Stabilität und Sicherheit zu empfinden?
3. Soziale Bedürfnisse 💕
Hier stehen emotionale Bindungen, Freundschaften und Zugehörigkeit im Vordergrund.
Mit welchen Menschen möchte ich meine Zeit verbringen? Wie kann ich bestehende Beziehungen pflegen und vertiefen?
4. Wertschätzungsbedürfnisse 🏅
Hier geht es um Anerkennung, Selbstachtung, das Gefühl, etwas wert zu sein, und um das eigene Selbstbewusstsein.
Gute Fragen zur Selbstreflexion: In welchen Bereichen erhalte ich Anerkennung? Was gibt mir das Gefühl, wertvoll zu sein? Welche Fähigkeiten oder Talente möchte ich weiterentwickeln?
5. Selbstverwirklichung
Die oberste Stufe betrifft das Streben nach persönlichem Wachstum, das Ausleben der eigenen Kreativität und die Erfüllung des eigenen Potenzials.
Gute Fragen zur Selbstreflexion: Was sind meine größten Leidenschaften und Talente? Wie kann ich diese in meinem Alltag oder Beruf mehr ausleben? Welche Ziele möchte ich langfristig erreichen?
🍪Die Spekulationen des Spekulatius 🍪 unser Weihnachts-Motto, um mit Euch in die Zukunft von Marketing und Medien zu schauen. Heute geht es um Mediatrends in 2025.
Hier meine Zusammenfassung und Gedanken dazu.
📈 Trend 1: Your Life, Powered by AI
KI wird Alltag und Medienkonsum tiefgreifend beeinflussen. Marken erhalten neue Möglichkeiten, persönliche, relevante Erlebnisse zu inszenieren und Botschaften so noch präziser platzieren. Allerdings stellt sich damit ein Stück weit die Vertrauensfrage: Was ist echt, was ist Täuschung, hier wird es wichtig sein transparent und nachhaltig zu kommunizieren.
📈 Trend 2: The Augmented Media Toolkit
KI wird das zentrale Werkzeug für Medien und Kampagnenplanung, was (vielleicht) noch mehr datenbasierte, zielgerichtete Strategien ermöglicht. Die Marketing-Automation wird so voranschreiten und die Prozesse optimieren. Das Rennen Mensch gegen Maschine in der Mediaplanung ist also eröffnet.
📈 Trend 3: A Million Micro-Moments
Ein Mikromoment ist ein kurzer Augenblick, in dem ein Nutzer spontan nach Informationen sucht, eine Entscheidung trifft oder ein Bedürfnis äußert. Jede dieser Mini-Interaktionen sollten in der Mediaplanung genutzt werden, um Kunden zur richtigen Zeit mit der passenden Information oder einem personalisierten Angebot anzusprechen. So sollen sich Kunden von Ihren Marken verstanden und unterstützt fühlen. – Klingt spannend!
📈 Trend 4: Power in Niches
Nischeninteressen und Influencer gewinnen an Bedeutung, da sie authentische Verbindungen zu spezifischen Zielgruppen ermöglichen. Was ist nur aus der guten alten Massenkommunikation geworden😉
📈 Trend 5: Connected Television Gets Real Scale
Joah, also dieser Trend hat mich jetzt nicht wirklich umgehauen. Streaming-Dienste wachsen (meinetwegen jetzt auch im Live-Sektor), technisch geht da jetzt ja schon eine Menge, bisschen KI-basierte Analyse und programmatic dazu – klingt alles nicht so wahnsinnig überraschend.
📈 Trend 6: The Pivot to Algorithm Planning
Algorithmusgestütztes Targeting und kreative Optimierung – eine Kombination aus Automation und Algorithmen würde jedes Werbemoment exakt auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe abstimmen: von der Zielgruppen-Identifikation und Personalisierung, über Automatisierte Content-Optimierung, Automatisierte Media-Planung und -Buchung, Echtzeit-Optimierung und Budget-Allokation bis zu integrierten Lernprozessen.
📈 Trend 7: Retail Becomes Media
Amazon hat es vorgemacht. Retail Media ist auch in Deutschland zwischenzeitlich eine Größe. Einzelhändler werden dank ihrer Kundendaten und digitalen Werbeflächen als Werbeplattform gefragter. Und was wird dann aus den Medien?
📈 Trend 8: The Supply Chain Gets Better
Ich versuch’s kurz zu machen: Programmatische Werbung muss nachhaltiger, transparenter und vertrauenswürdiger werden.
📈 Trend 9: The Partnership Wave
Eine Welle von neuen Kooperationen bahnt sich an. OpenAI hat z.B. bereits zahlreiche Kooperationen mit Medienunternehmen geschlossen, um hochwertige Daten für KI-Modelle zu sichern. Nicht nur hier ist einiges in Bewegung.
📈 Trend 10: Unequal Digital Distribution
KI scheint nicht zur Demokratisierung der digitalen Landschaft beizutragen. Regionale und regulatorische Unterschiede, aber auch individuelle (finanzielle) Ausstattungen führen zu unterschiedlich verteilten digitalen Chancen und Möglichkeiten.
Das Original findet Ihr unter info.dentsu.com/TheYearofImpact_2025MediaTrends
Eines meiner Lieblings-Sales-Zitate – immer noch gut. Und übrigens auch in meiner Arbeit mit den Vermarktungsorganisationen in den Verlagen ein gutes Motto.
Dort ist genau dieser Paradigmenwechsel häufig Thema, nicht mit Tunnelblick ein Produkt verkaufen und den lästigen Kunden dabei beiseiteschieben, sondern auf seine Needs eingehen und passende, wirkungsvolle Marketing-Aktivitäten verkaufen.
Ein super nettes Gimmick, gegen gähnendes Schweigen oder für ein aufweckendes Meeting-Ritual. Mit dem 🎰 Pickerwheel, könnt Ihr
🛞auslosen, wer das Protokoll schreibt
🛞eine Feedback-Methode auswählen
🛞Gruppen zusammenstellen und vieles mehr.
Ein kleines, einfaches Tool mit sehr nettem Effekt. Das Tool ist auch per Link teilbar, so dass die Tellnehmer/innen sogar selbst drehen können. Funktioniert auch ohne lästige Anmeldung.
Als Inspiration – so sieht unser teaminternes 🎰 Pickerwheel aus, wenn es um Buchhaltungsaufgaben geht 😅
🧑🎄 Er hat zwar keinen Schuh rausgestellt, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass er keine hat … Der Hund und sein Geier – nicht das hübscheste und auch nicht das qualitativ beste Spielzeug, das der Wohlstandshund besitzt – Aber manchmal sind es halt nicht die teuren Dinge, die man liebt.
Und da ich den Geier schon tausend Mal genäht habe, weil mal wieder Watte aus dem Bauch quoll, der Fuß, der Flügel, der Hals ab war…, gab es zu Nikolaus einen neuen 🦅. Es war gar nicht so einfach das gute Stück noch einmal zu finden.
Er 🐶 scheint den Unterschied bisher nicht zu merken, aber der richtige Geier ist er wohl erst wieder, wenn auch dieser tausend Mal geflickt ist. So werde ich wohl wieder den ein oder anderen Abend damit verbringen, ein 8 €-Hundespielzeug zu flicken, wenn er wieder große Augen macht – hab ja sonst nichts zu tun.
Kreativ-Schapp, Schrankladen, Selbstbedienungsschrank, Deko-Häusle 🏘 Es gibt viele Namen für diese wirklich schöne Initiative, die ich in Niedersachsen kennen lernen durfte. So muss auch in ländlichen Regionen mit schwindendem Einzelhandel niemand ein Mitbringsel an der Tanke oder im Lidl kaufen. Denn in den kleinen Schränken auf privaten Grundstücken gibt es liebevoll handgemachte Kleinigkeiten rund um die Uhr 🕯🕯
So z.B. bei der von mir hoch geschätzten Anke https://www.instagram.com/wolke.heartlage?igsh=dGRvNThxdGV0eWd1
Kennt Ihr so etwas auch bei Euch in der Gegend? Wir haben ein paar Artikel zum Thema für Euch gesammelt, da es wegen der vielen verschiedenen Namen nicht ganz trivial ist, sie zu googlen. Am besten mal einige der Begriffe ausprobieren.
Heute die Wunschzettel „Sales Edition“ 🛍️ Was wünschen sich Eure Kunden? Dazu habe ich unsere Kaufmotive eingepackt. Das sind 6 komprimierte Motivationen etwas zu kaufen, die man sich gut merken kann, die schnell einsetzbar, nachvollziehbar und im Verkauf ohne viel akademisches Brimborium helfen, Dein Gegenüber einzuschätzen.
🏆 Menschen mit Gewinn-Motiv…
…. wollen mit dem Kauf das Gefühl verbinden, etwas gespart zu haben.
… möchten nicht „über den Tisch gezogen werden“.
… halten Sparsamkeit für die höchste Tugend.
… gehen gern auf Schnäppchenjagd.
Wie verkauft man an so jemanden?
-> Vermittelt Ihnen das Gefühl zu sparen.
-> Redet nicht über den absoluten Preis, sondern über das, was man beim Kauf sparen kann.
-> Stellt die finanzielle Vorteile des Produktes heraus.
-> Bietet größere Mengen an und verbindet diese mit Rabatten.
-> Stellt Leistung im Verhältnis zum Preis dar.
🔒 Menschen mit Sicherheits-Motiv…
… sind UNSICHER in der Kaufentscheidung.
… haben Angst, Fehler zu machen.
… Denken an alles, was eventuell schief gehen kann, im Voraus.
… Misserfolge gehören zu den gefürchtetsten Momenten, also wird versucht, den Erfolg in alle Richtungen abzusichern, bzw. den Misserfolg zu vermeiden, wenn noch ein Restrisiko besteht.
Wie verkauft man an so jemanden?
… Vermittelt Sicherheit, seid Euch selbst sicher.
… Argumentiert mit Referenzen, Siegeln, Zertifikaten.
… Vermeidet Begriffe wie „brandneu“, denn diese sind eher kontraproduktiv.
… Aber Garantien, Testläufe etc. können helfen.
… und nehmt euch die Zeit, die Bedenken ernst zu nehmen und aus der Welt zu räumen.
Klickt gern auf Kontakt, wenn Ihr die Gebrauchsanweisung für alle Motive möchtet, wird jetzt hier ein bisschen lang.
Zeit für (S)Elfcare – Heute ein Mood Hack gegen Stress 🤬.
Ich glaube, jeder fühlt sich mal gestresst und jeder kennt das Gefühl nach einem Gespräch, dass einem der Gegenüber sehr zu schaffen gemacht hat.
Aber das Gefühl muss nicht anhalten – Humor hilft.
Eine sehr hilfreiche Methode ist es, sich diese kritische Situation witzig oder absurd vorzustellen. 😀 Einfach einmal zurückspulen.
Zum Beispiel könnte man in Gedanken das Gespräch nachstellen, nur eben, dass der (anstrengende) Gesprächspartner plötzlich mit einer extrem hohen Stimme spricht, im Stimmbruch ist, stetig hicksen muss, ein lustiges Kostüm trägt – sowie den Pullover falsch herum… der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Durch diese kleine Übung reduzierst du deine negativen Gefühle, dein Stresslevel sinkt und du trägst bestimmt ein Schmunzeln auf den Lippen – Probier‘ es aus!
🍪Die Spekulationen des Spekulatius 🍪 Megatrends für die Verlagsbranche
Wahrnehmung ist ja immer die Wahrnehmung von Unterschieden. Da lohnt sich ein Blick auf die aktuelle MVFG-Studie (von KPMG durchgeführt). Hier insbesonders auf den Vergleich der Ergebnisse zu den Megatrends mit existenzieller Bedeutung für Verlage von 2020 zu 2024.
Bis auf Klimawandel/Nachhaltigkeit haben alle Megatrends an Relevanz gewonnen (die Ausschläge sind gerne mal doppelt so hoch wie in 2020). 📈
Beachtet man jetzt, dass die wenigsten der aufgeführten Megatrends für das klassische Verlagsgeschäft positiv assoziiert sind, ergibt sich ein Bild des Grauens:
Wie kann es sein, dass die Verlage so etwas wie den demografischen Wandel als größte Bedrohung ansehen, statt sich dieser Herausforderung schon lange gestellt zu haben? Die Sache mit dem demografischen Wandel ist jetzt wahrlich keine Überraschung.
Warum sind Verlage 2020 noch nicht in der Lage gewesen Populismus, Hate Speech & Fake News als existenziell bedeutend zu sehen? Oder anders: warum sehen 38% der befragten Verlage das immer noch nicht? Womit verdienen Verlage nochmal Ihr Geld? – Also, ich mach mir jetzt mal eine Tüte Spekulatius auf und atme … Leute, fangt an zu handeln, statt immer wieder die unglaublich überraschenden Trends zu bestaunen, die die Verlagsbranche überrollen! 🤾♂️
Und nicht nur die Suche… 🔎 Ohne Content würde auch der ganze KI-Hype nicht funktionieren.